Allgemeine Geschäftsbedingungen für IT-Dienstleistungen – Firma „Coastbyte – Solutions & Consulting“
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Leistungen und Angebote zwischen dem Auftragnehmer (Coastbyte Solutions & Consulting, im Folgenden „Dienstleister“) und dem Auftraggeber (im Folgenden „Kunde“) im Bereich IT-Dienstleistungen, insbesondere Software-/Webentwicklung, Beratung, Support, Systemkonfiguration und Schulung.
2. Leistungsumfang
- Der Dienstleister erbringt seine Leistungen eigenverantwortlich und nach bestem Wissen.
- Art und Umfang der Leistungen ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot bzw. der schriftlichen Vereinbarung.
- Änderungen des vereinbarten Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch beide Parteien.
3. Vertragsabschluss
- Leistungsangebote des Dienstleisters sind, soweit nicht anders ausgezeichnet, 14-Tage gültig.
- Ein Vertrag kommt durch schriftliche Angebotsannahme des Kunden zustande.
- Mündliche oder fernmündliche Absprachen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
- Alle Preise verstehen sich ohne Ausweis der Umsatzsteuer, da der Dienstleister nach § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit ist (Kleinunternehmerregelung).
- Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.
- Bei Zahlungsverzug ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz der EZB zu berechnen.
5. Mitwirkungspflichten des Kunden
- Der Kunde verpflichtet sich, alle zur Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen, Zugänge und Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
- Verzögerungen, die auf unzureichende Mitwirkung des Kunden zurückzuführen sind, verlängern die vereinbarten Leistungsfristen entsprechend.
6. Gewährleistung und Haftung
- Der Dienstleister gewährleistet die fachgerechte Ausführung seiner Leistungen gemäß dem Stand der Technik.
- Eine Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn oder Datenverlust, ist ausgeschlossen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.
- Für Datenverluste haftet der Dienstleister nur, wenn der Kunde regelmäßige, vollständige Datensicherungen durchgeführt hat.
- Ansprüche auf Mängelbeseitigung sind innerhalb von 14 Tagen nach Leistungserbringung schriftlich geltend zu machen.
7. Vertraulichkeit & Datenschutz
- Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln.
- Der Dienstleister verpflichtet sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze (insbesondere DSGVO).
- Zugangsdaten, Passwörter und Konfigurationen werden sicher übermittelt und vertraulich behandelt.
- Sofern nicht anders vereinbart, werden vertrauliche Daten 30 Tage nach Projektabschluss unwiederbringlich gelöscht.
8. Eigentumsvorbehalt und Nutzungsrechte
- Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben alle gelieferten materiellen und immateriellen Produkte (Hardware, Daten, Dokumentationen und Softwarekomponenten) im Eigentum des Dienstleisters.
- Mit vollständiger Zahlung erhält der Kunde ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an individuell erstellter Software oder Konfigurationen, soweit nichts anderes vereinbart wurde.
9. Vertragsdauer und Kündigung
9.1 Projekt- und Werkverträge
- Projektverträge enden mit vollständiger Erbringung der vereinbarten Leistungen.
- Eine vorzeitige Kündigung ist nur aus wichtigem Grund möglich.
9.2 Dienstverträge
- 1. Dienstverträge werden auf dem Angebot explizit als solche ausgewiesen.
- 2. Die Vertragsdauer ist soweit nicht anders vereinbart unbegrenzt.
- 3. Dienstverträge können zum Monatsende ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.
10. Schlussbestimmungen
- Es gilt deutsches Recht.
- Gerichtsstand ist der Wohn- oder Geschäftssitz des Dienstleisters, sofern gesetzlich zulässig.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
Stand der AGB: 22.09.2025
