Factify – Ein Logo entsteht

Dinge brauchen einen Namen. Factify: check! Dinge brauchen einen visuellen Anker, kurz auch Logo. Factify: äähhmm…. Ok, die Sache braucht ein Logo!

Problem: Ich bin auf Zwang absolut nicht kreativ und von einer Künstlerkarriere maximalweit entfernt. Wie bastelt man also ein Logo als unerfahrener „Webdesigner“? Hier will ich euch auf dem Weg mitnehmen.

Das Logo soll klar machen, hier geht es um Gemeinschaft, Fakten, Quellen und Qualität.

Da ich eher Techniker als Artist bin, brauche ich also etwas Schützenhilfe. In 2025 fragt man also seine kreativen Freunde… und wenn man mit dem Projekt noch nicht öffentlich geht – fragt man ChatGPT. Und damit kam es um die Ecke.

Erste Entwürfe von ChatGPT

Ein konstruktives Gespräch später steht folgendes Moodboard – Ein Begriff, den ich jetzt erst gelernt habe :-):

Nach regem Chat entsteht dieses Moodboard
Der Grafik geht ein längerer Chat zu Konzept und Zielgruppe der Plattform voraus – die Namen sind im Rahmen des Gesprächs mit der KI entstanden. Leider sind die Factify-Domains „factify.de/com/info/net“ von einem Reseller (Sedo.de) geblockt, dessen Geschäftsmodell darin besteht sich Domains zu sichern ohne diese produktiv zu nutzen. Stattdessen werden sie für horrende Preise angeboten – und das kann sich Coastbyte derzeit schlicht nicht leisten. Aber, wir haben einen workaround… ;-).

An dieser Stelle ist für mich beim KI-Einsatz auch Schluss. Das finale Logo soll von mir kommen. Die Idee mit der Sprechblase und dem Haken ist gut. Die Farbgebung spricht mich ebenfalls an. Also geht es jetzt mit Papier und Bleistift zugange. Intern nutze ich bereits die Abkürzung „ffy“ (Sprich: Fiffy) als Präfix und „Shortcode“. Da wäre es doch schön, wenn das Ypsilon Teil des Logoy würde.

handgezeichnete Grobentwürfe

Also zum Bleistift gegriffen und losskizziert. Das „f“ erinnert zu sehr an Facebook. Bevor ich mich also verklagen lasse, lassen wir das.

Neben dem kreativen Prozess habe ich auch wieder einen Grund mich mit Grafikerstellung auseinanderzusetzen. Davon abgesehen treffen KI-generierte Bilder selten meinen Nerv zu 100%. Sie sind teils voll von Artefakten (wenn man mal etwas reinzoomt) und (zumindest bei ChatGPT) farblich von einem „grizzeln“ überlagert, dass ich nicht schön finde.

Nebenbei ging mir auf, dass Ypsilon auf Englisch auch die Kurzform für Warum (Why?) ist. Ein Fragewort und, mit Warum übersetzt, sogar ein Hinterfragewort. Das passt doch super zum Konzept von Factify! Die letzten Meter gehe ich jetzt mit Incscape. Eine Vektorgrafik halte ich für diesen Zweck für das beste Format. Skalierbar, in alle Formate verlustfrei exportiertbar und jederzeit änderbar.

Und hier das finale Logo.

Das ist es also – das finale Logo und das erste Farbkonzept von Factify. Somit steht die Optik der Plattform jetzt auf einer Grundlage. Factify hat ein Gesicht. Und – falls jemand fragt:

„Das Logo von Factify zeigt eine stilisierte Sprechblase mit einem zum Ypsilon stilisierten Haken. Die Sprechblase steht für die Aussagen der Community, der Haken für Fakten und Korrektheit und das Ypsilon (das „Why?“) für den Gemeinsamen Austausch durch Hinterfragen und Kommentierung.

In den nächsten Tagen wird die BETA also farblich und logotechnisch auf Stand gebracht…

Über die Kernidee von Factify könnt ihr hier mehr erfahren. Die Beta-Version findet ihr unter coastbyte.pythonanywhere.com. Noch (September 2025) ist die Beta geschlossen und ihr benötigt einen Login. Die Hürde ist uns dazu eine mail an info@coastbyte.de zu schreiben. Wir freuen uns über jeden Interessierten.

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